Vorbereitungen treffen für die erste Fernreise – Thailand here I come!

Asien. Erste Fernreise. Fremdes Klima. Fremde Mentalität.

Wenn ich von meiner bevorstehenden Thailandreise rede, fangen meine Augen an zu leuchten, meine Fingerspitzen an zu kribbeln und mein Magen macht Purzelbäume. Es handelt sich um meine erste Fernreise, der erste Langstreckenflug und es geht in ein Land mit einer so fremden Kultur, Mentalität und vom Klima fang ich gar nicht erst an. Wie bereitet man sich also vor auf ein so ein andersartiges Erlebnis?

Bisher bin ich nur einmal auf der Mittelstrecke unterwegs gewesen, in Form eines Familienurlaubs nach Abu Dhabi. 6 Stunden Flug waren aushaltbar, das Klima war erstaunlicherweise sehr angenehm und auch ein Ausflug nach Dubai war dabei. Nur die Vorbereitung hab ich nicht gemacht! Es ist schon so manche Jahre her und meine Eltern haben sich um alles Wichtige gekümmert und ich durfte meinem Jugendlichen Luxus verfallen, keinen einzigen Finger krümmen zu müssen.

Jetzt sieht das anders aus und darum bin ich auch froh. Sich ins Abenteuer stürzen, völlig auf sich allein gestellt sein, die Kultur des Landes aufsaugen, wie ein Schwamm seine tägliche Ration Wasser und einfach mal raus kommen. Raus aus dem Arbeitsalltag (Ja, selbst Azubis haben sowas!), bis auf meine Kamera auf Technologie verzichten und sich einlassen; einlassen auf die Einheimischen, Mutter Natur, von der wir uns leider viel zu sehr entfernen im heutigen Zeitalter und einlassen auf die komplette Erfahrung, kein Storno, Umtausch oder Rückzieher!



Dann fangen wir mal an uns vorzubereiten!

Dokumente – Alle wichtigen Dokumente, sei es nun der Reisepass, Ausweis oder ähnliches sollte in Form einer Kopie immer im Rucksack/Koffer etc. liegen, falls die Tasche/Portemonnaie geklaut werden.

Impfungen? – Zur Einreise vorgeschriebene Impfungen gibt es nicht, empfohlen sind jedoch die klassischen Impfungen, welche allgemein nützlich sind. Also gilt es jetzt den, nach Belgien, verschollenen Impfausweis zu finden und notwendige Impfungen aufzufrischen.

Mücken? – MÜCKEN!!! Wer glaubt einen Thailand Urlaub ohne ein entsprechend gutes Mückenspray zu überleben, der liegt falsch! Mal abgesehen von dem dich in den Wahnsinn treibenden Juckreiz, übertragen Mücken Krankheiten wie zum Beispiel Dengue Fieber, Malaria und ähnlich tolle Krankheiten. Besonders bei unserer Route um Chiang Mai mit Goldenem Dreieck, Dschungel und Co. ist es wichtig ein sehr gutes Mückenspray als besten Freund zu haben und am besten ein Outfit imprägnieren! Auf Nummer Sicher gehen und so..

Ohropax – Keine Langstreckenflüge ohne etwas um die Umwelt ausblenden zu können! Außerdem glaube ich, dass ich Shirin töten werde, wenn ich 11 Stunden im Flugzeug neben Ihr gepresst sitze und sie wieder Ihre dollen 5-Minuten hat – und das ununterbrochen!! #muchlove

Technisches Equipment – In Thailand gibt es Steckdosen vom Typ-A, Typ-B und Typ-C, also kommt der Reiseadapter mit in den Rucksack! Eine starke Powerbank muss eingepackt werden, Ladekabel vom Handy versteht sich von selbst, Akkus der Kamera und Ladestation für eben diese. Dazu noch eine große Menge von Speicherkarten, da ich jeden Tag meine Speicherkarte wechseln möchte, damit falls meine Kamera geklaut wird, ich wenigstens von allen Tagen davor meine Bilder gesichert habe. Wertgegenstände kann man ersetzen; das Erlebte aber nicht erneut erleben.

Visum? – Für deutsche Staatsbürger ist ein Visum, bei einem Aufenthalt unter 30 Tagen mit touristischem Hintergrund (auch „Urlaub“ genannt) nicht nötig. Gut – Dann haben wir das schon mal abgehakt!

Währung? – In Thailand ist die Währung Thailändische Baht, der Wechselkurs ist im Moment 1 THB – 0,026 €. Wechseln werden wir am Flughafen selbst, wenn wir in Bangkok ankommen.

Klamotten – Schwierig.. natürlich wird es sehr warm sein; also keine dicken Klamotten einpacken, kurze Hosen, dünne Tops, Kleider und gemütliche, sowie alte Schuhe, die weggeworfen werden können, wenn Sie Ihren Dienst getan haben.

Damit ist glaube ich alles gesagt und nun muss ich los und die Liste abarbeiten – schreiben reicht ja anscheinend nicht! 😀